Da es für mich in der Physiotherapie vor allem um Zusammenarbeit und Vertrauen geht (denn nur dadurch lassen sich herausragende Erfolge erzielen), ist es mir wichtig Ihnen meine Motivation für diesen Beruf zu erläutern und Ihnen einen Einblick in das zu geben, was mir wichtig ist.

Im Alter von 16 Jahren musste ich nach einer Sportverletzung am Knöchel operiert werden - so kam ich das erste Mal mit Physiotherapie in Kontakt. Ab diesem Zeitpunkt war mein Interesse für dieses Gebiet geweckt und ich versuchte mehr über den Beruf herauszufinden und schnupperte immer wieder hinein.

Relativ schnell wurde mir klar, dass nicht nur die Arbeit mit dem Körper sondern auch der Kontakt mit Menschen genau das ist was ich in mein restliches Leben machen will. Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass die Physiotherapie eine sehr ganzheitliche Therapie ist und neben der körperlichen Ebene auch soziale und psychische Komponenten eine große Rolle spielen. Aufgrund der viele verschiedenen Komponenten die für Gesundheit wichtig sind ist mein Beruf so spannend und herausfordernd. Jeden Tag aufs Neue überrascht und erfüllt es mich mit meinen Patienten an Ihrer Gesundheit zu arbeiten. 

Ich habe zirka 12 Jahre leistungsorientiert Basketball gespielt. Durch die Erfahrung - Teil einer Mannschaft zu sein - habe ich viel über Zusammenhalt und Verantwortung erfahren und gelernt. Aufgrund einer Rückenproblematik musste ich mit dem Basketball spielen aufhören, bin aber noch immer begeistert für Sport und versuche mich in verschiedenen Sportarten (Beachvolleyball, Tennis, Tanzen) hobbymäßig. Zusätzlich finde ich meinen Ausgleich durch regelmäßiges Kraft- und Ausdauertraining. 

Als Sportphysiotherapeutin bin auch bei den Vienna D.C.Timberwolves (1. Basketball Bundesliga Damen und Herren, Nachwuchsakademie) aktiv. Die Spieler sind unglaublich motiviert und es ist jedes Mal aufs Neue eine Freude, mit ihnen in der Halle zu stehen und sie dabei zu unterstützen, gesund zu bleiben und leistungsfähiger zu werden. Die Arbeit mit den Spielern direkt am Spielfeld und in der Reha ist spannend und abwechslungsreich. Durch die viele Arbeit ist mir bewusst geworden wie wichtig sowohl Stabilität, als auch Beweglichkeit ist. Deshalb stehen auch regelmäßig regenerative Einheiten am Programm die sowohl Tiefenstabilität als auch Beweglichkeit beinhalten. 

Neben Sport ist Reisen ein weiteres wichtiges Hobby. Schon seit meiner Kindheit bin ich es gewohnt oft zu reisen und noch immer versuche ich so viel wie möglich von der Welt zu sehen. Bei jeder Reise lerne ich etwas über andere Kulturen, aber auch über mich selbst. Zusätzlich habe ich dadurch die Möglichkeit einen Einblick in die Therapie und Medizin anderer Länder zu bekommen.